![]() Method and device for low energy consumption drying, particularly of granular, agricultural products
专利摘要:
公开号:WO1983001502A1 申请号:PCT/HU1982/000053 申请日:1982-10-18 公开日:1983-04-28 发明作者:Jozsef Aszlanyi;Gyoergy Barta;Sandor Balint;Bela Hegedues;Janos Hudak 申请人:Mezoegaz Termeloeszoevet; IPC主号:F26B25-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Einrichtung zum energiesparenden Trocknen insbesondere von oberflächliche und gebundene Feuchtigkeit enthaltenden körnigen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Produkten mit konstanter Leistung [0002] Aenwendungsgebiet der Erfindung [0003] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum energiesparenden Trocknen insbesondere von oberflächliche und gebundene Feuchtigkeit enthaltenden körnigen, landwirt schaftliehen oder sonstigen Produkten mit konstanter Leistung, bei dem das zu trocknende Gut, wahrend es den Trocknerraum durchläuft, mit einem wärmetragenden Trocknungsmedium kontaktiert wird, sodann das brüdenbeladene Trocknungsmedium unmittelbar oder nach teil weiser Nutzung seines Wärmegehaltes in die Freiluft abgeführt und das von seinem Feuchtigkeitsgehalt in vorbestiromtem Grade befreite Trockengut der weiteren Verarbeitung oder der Verwendung zugeführt wird. [0004] Weiters betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung des erwähnten Verfahrens, die einen Trocknerraum mit Feuchtgutzuführung und Entleerungsöffnung, einen über Einblasek-anal angeschlossenen Trocknungsmedium-Drucklüfter und gegebenfalls einen über Absaugkanal angeschlossenen Trocknungsmedium Absauglüfter hat, wobei vor oder nach dem Drucklüfter eine Trocknungsmedium-Heiavorrichtung eingesetzt ist. [0005] Stand der Technik [0006] Bekannterweise wird die substanzgebundene oder oberflächlich haftende Flüssigkeit in Trocknern durch Verdampfen entfernt. Die zur Verdampfung nötige Wärmemenge wird dem im Trockner befindlichen, zu trocknenden Gut durch Strahlung, Leitung oder Konvektion unmittelbar oder durch Vermittlung eines wärmetragenden - meist gasförmigen - Stoffes zugeführt. Die verdempften Brüden werden sodann vom wärmetragenden Medium selbst in die Umgebung ausgetragen. Das von seinem Flüssigkeitsgehalt in vorbestimmten Grade befreite Trockengut geht auf sonstigem Wege zur weiteren Verarbeitung oder zur Verwendung. [0007] Wesentlich für das Trocknen ist, dass der Wärmebedarf der Verdempfung dem au trocknenden Gut druch Führung des Trocknungsprozesses und Konstruktion des Trockners wirksam und gleichmässig zugeführt wird sowie die Verluste des Verfahrens niedrig bleiben. Verlustquellen sind all die Wärmemengen, die zum. ersten über die äussere Oberfläche der Einrichtung, zum zweiten mit dem getrockneten Gut, zum dritten mit der in Brüden verwandelten Feuchtigkeit und mit dem diese tragenden Trocknungsmedium abgehen. [0008] Bei dem praktisch realisierten Verfahren und Einrichtungen wurden die erwähnten Gesichtspunkte zwar grossteils beachtet, doch wegen der früheren, relativen Energiefülle und der niedrigen Energiepreise wurde der Wirtschaftlichkeit des Trocknungsprozesses minder Sorge getragen. Demzufolge wurden unmittelbare Ein griffe in den Trocknungsprozess, wie z.B. ständige Leistungsregelung, Abstimmung des Heizenergieaufwandes und der Leistung, Uutzung des Wärmegehaltes der abgehenden Medien, zumeist vernachlässigt. Darum ist häufig feststellbar, dass die Qualität des getrockneten Gutes nicht gleichmässig ausfällt, weiters, dass wesentlich mehr Energie als theoretisch nötig aufwendet wird. [0009] Darlegung des Wesens der Erfindung [0010] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Eliminierung all dieser Nachteile und zugleich in der Sicherung einer gleichmässigen Qualität des getrockneten Gutes. [0011] Die Erfindung beruht auf die physikalischen Erscheinung, dass bei den einzelnen zu trocknenden Gütern die Intensität des Flüssigkeitsentzuges durch Verdampfung sich im Verlaufe des Trocknungsprozesses bedeutend ändert. Im ersten Abschnitt erfolgt nur die Vorwärmung des Feuchtgutes, da nämlich in den zumeist bei Atmosphärendruck arbeitenden Einrichtungen zum Einsetzen einer schnellen Verdampfung von Wasser ein Vorwärmen auf eine Temperatur von 60-120° C erforderlich ist. Sobald Flüssigkeit und Gut die Temperatur der intensiven Verdampfung erreicht haben, beginnt der Abgang der an der Oberfläche des Gutes haftenden oder in deren Nähe vorhandenen Feuchtigkeit. In diesem Abschnitt ist die Verdampungsgeschwindigkeit hoch und es können, insofern die Bauart des Trockners intensive Wärmezufuhr gestattet, bedeutende Feuchtigkeitsmengen in kurzer Zeit, nahezu gleichmässig entzogen werden. Dagegen ist der Entzug der im Substanzinneren enthaltenen, sog. gebundenen Feuchtigkeit ein wesentlich zeitaufwendiger Vorgang. Durch die Sub stanzoberfläche beginnt ein Wärmetransport nach innen und zugleich, in entgegengesetzter Richtung, ein Feuchtigkeitstransport nach aussen. Die äusserlich wahrnehmbare Wirkung besteht darin, dass die Geschwindigkeit des Feuchtigkeisentzugs zurückgeht, die Temperatur des Gutes ansteigt und das wärmetragende Gas aus dem System mit stetig steigender Temperatur und stetig abnehmendem Feuchtigkeitsinhalt abgeht. Die Verhältnisse sind für das Trocknen z.B. von Naiskörnern in Figur 1 veranschaulicht. [0012] Von der gesamten Trocknungsdauer von etwa 4, 5 h beansprucht die Vorsärmung etwa 1/3 h, der Abschnitt der intensiven Trocknung mit nahezu konstanter Geschwindigkeit etwa 1 h und der Ablauf des geschilderten [0013] Wärme- und gegengerichteten Stofftransportes die Restzeit von 4, 5 -1, 3 = 3, 2h. [0014] Aufgrund des Gesagten wird im Sinne der Erfindung die Aufgabe in der Weise gelöst, dass das aus dem Trocknerabschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit abgehende heisse, feuchtigkeitsarme Trocknungsmedium zum Anfang des Trocknerraumes, in die Abschnitte der Vorwärmung und Intensivtrocknung zurückgeführt wird. Zugleich wird sonstige Beheizung dieser Abschnitte abgestellt. Hierdurch lässt sich der bedeutende Wärmeverlust, der beim Abgang aus dem Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit auftritt, ohne Einsatz einer besonderen Wärmenutzungsvorrichtung wiedergewinnen. Als Verlust tritt somit nur der Restwärmegehalt des aus den Abschnitten der Vorwärmung und der Intensivtrocknung austretenden Trocknungsmediums auf. [0015] Da der Zustand des Trocknungsmediums beim Verlassen der Einrichtung beinahe gesättigt ist, sind die Verluste sehr gering. [0016] Im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung gehört auch die Erkenntnis, dass mit dieser Lösung - besonders bei Lufttrocknern - die Rückgewinnung eines Grossteils der mit dem getrockneten Gut ungenutzt abgehenden fühlbaren Wärmemenge zweckmässig verknüpft werden kann. Lässt man nämlich durch den Strom des abgehenden Trock engutes - zweckmässigerweise mittels eines Lüfters - z.B. Umgebungsluft strömen, so nähert sich die Tempe ratur des getrockneten Gutes bis zu einem durch die WärmeübertragungsVerhältnisse bedingten Grade der Temperatur der ümgebungsluft, während .das Gut den durch die Abkühlung bedingten Teil seines Wärmegehaltes an den Luftstrom abgibt. Dieser, im Vergleich zur Umgebung wärmere Luftstrom - dessen absoluter Feuchtigkeitsgehalt jenem der Umgebungsluft gleich ist- lässt sich im Trocknungsprozess vorteilhaft nutzen, indem er dem, in den Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit eintretenden heissen Luftstrom einfach zugemischt oder als Verbrennungsluft dem .Feuerraum des Trockners zugeführt wird. [0017] Durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens lassen sich zwei der eingangs erwähnten nachteiligen Umstände, nämlich die Wärmeverluste einmal mit dem getrockneten Gut, zum anderen mit dem austretenden Trocknungsmedium, bedeutend verringern. Im Sinne der Erfindung können diese Wärmemengen in entscheidendem Masse zur Bedeckung des Wärmebedarfes der Abschnitte der Vormärmung und der Intensivtrocknung verwendet Werden. Als Verlust tritt nunmehr allein die von hier abgehende Wärmemenge auf. Die zahlenmässigen Werte werden nachstehendanhand eines Verfahrensbeispiels er örtert. [0018] Bekannterweise schwankt z .B. bei Pflanzenprodukte der Feuchtigkeitsgehalt der zu trocknenden Güter in ziemlieh weiten Grenzen. Dies führt bei allen Trockneranlagen zu Schwankungen des Feuchtigkeitsgehaltes im Endprodukt, weshalb die Durchflussmenge oder die Temperatur der Trocknung, d.h. die Intensität der Wärmequelle geändert werden muss. [0019] Die Gleichmässigkeit der Qualität des getrockneten Gutes wird im Sinne der Erfindung auf die Weise gesichert, dass die Feuchtigkeitsgehalte des in den Trocknerraum eintretenden Feuchtguires und des austretenden Trockengutes gemessen werden und mit dem so erhaltenen differential-analogen Signal die Durchsatzmenge des zu trocknenden Gutes, gegebenenfalls die Heizung des Trocknungsmediums gesteuert wird. [0020] In Kenntnis der Parameter des im Trockner befindlichen Gutes ergibt sich die zu entziehende Wassermenge. Bei dem erfindungsgemässen System soll vorzugsweise der Durchsatz des Gutes moduliert werden, um die entzogene Feuchtigkeitsmenge zeitlich konstant zu halten. Diese Verfahrensweise hat z.B. bei Gravitationsstömung des Gutes den hervorragenden Vorteil, dass eine Mengeregelung des eingesetzten Energieträgers (Öl, Gas, Dampf) praktisch unnötig ist und darum die Heizvorrichtung sehr einfach ausgelegt werden kann. Bei den zahlreichen vorhandenen Turmtrocknern z.B. wird durch Anwendung der Erfindung kein Austausch und auch keine wesentliche Umgestaltung der Feuerungsvorrichtung erforderlich. So lässt sich die Aufgabe auf dem Wege der Steuerung eines einfachen, in den Gravitationsstrom des Gutes eingesetzten Flachblechschiebers durch das obenbeschriebene differential-analoge Signal in einfacher Weise lösen. Der Heizungsbedarf einer in der beschriebenen Weise betriebenen Trockenanlage schwankt theoretisch allein in Abhängigkeit von Tempe raturänderungen der Umgebungsluft. [0021] Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dient die erfindungsgemässe Einrichtung, die auch durch geeignete Umgestaltung vorhandener Trockenan lagen eingangs erwähnter Bauart - insbesondere von [0022] Turmtrocknern mit Gravitationsströmung - verwircklicht werden kann. Kennzeichnend für die Einrichtung ist, dass ihr Trocknerraum in einen Abschnitt der Vorwärmung und Intensivtrocknung, einen Ahschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit und einen Kühlabschnitt unterteilt ist, der Abschnitt der Vormärmung und Intensivtrocknung mit jenem des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit durch einen Überführungskanal verbunden ist, weiters bei der Feuchtgutzuführung und in Hahe der Entleerungsöffnung Feuchtigkeitsfühler eingebaut sind, deren differentialanaloge Signale über Transmitter der Stelleneinheit der Intensität der Gutentleerung zugeführt sind. [0023] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung enthält die Stelleinheit der Intensität der Gutenentleerung einen bei der EntleerungsÖffnung eingeordneten Flachschieber, wobei die Signale der Feuchtigkeitsfühler über z.B. Transmitter den Magnetventilen eines, diesen Flachschieber betätigenden Arbeitszylinder zugeführt sind. [0024] Aufgrund theoretischer Untersuchungen und Erfahrungen besteht die Möglichkeit das Verhältnis der einzelnen Abschnitte des Trocknerraumes so zu bemessen, dass diese für viele Sorten und breite Wassergehaltsänderungen des zu trocknenden Gut anpassen. In Exträmfällen, oder bei besonders empfindlichen Produkten ist es aber vorteilhaft, wenn das zwischen dem Abschnitt der Vorwärmung und Ihtensivtrocknung und dem Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit angewendete Trennblech je nach dem gewünschten Verhältnis dieser Abschnitte stellbar und der bei der Zuführung des zu trocknenden Gutes angeordnete Feuchtigkeitsfühler über TraisaLtter in betätigender Weise mit der Stelleinheit dieses Trennbleches verbunden ist. Die Signale der Feuchtigkeitsfühler können dem Speicher einer Mikroprozessor-Steuerung zugeführt werden. [0025] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die vor oder nach dem Drucklüfter eingeschaltete Heizvorrichtung aus einem öl- oder Gasbrenner, der von einem, im Einblasekanal des Drucklüfters angeordneten Temperaturfühler gesteuert wird. [0026] Die Druckseite des Kühllüfters des Kühlabschnittes ist zweckmässigerweise an den Feuerraum des Öl- oder Gasbrenners angeschlossen. [0027] Falls als Heizvorrichtungs z.B. ein Wärmetauscher eingesetzt ist, wird die Druckseite des Kühllüfters des Kühlabschnittes vorteilhaft an den Sinblasekanal des Trocknungsmedium-Drucklüfters angeschlossen. [0028] In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, Wenn die Einrichtung einen Trocknungsmedium-Absäuglüfter hat, dessen Abführungskanal mit einer, dem Trocknerraumabschnitt der Vorwärmung und .Intensivtrocknung angeschlossenen Abführungstasche verbunden ist. Kurzbeschreibung der Zeichnungen [0029] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielsweisen Ausführungsform der Einrichtung näher erläutert. Dazu werden die Zeichnungen herangezogen, von denen [0030] - Figur 1 die Trocknungskennlinien von Maiskörnern mit Eintragung der einzelnen Abschnitte des Trocknungsvorganges veranschaulicht, [0031] - Figur 2 das Prinzipschema einer Ausführungsform zeigt. [0032] Bevorzugte Ausführungsbeispiele [0033] Betrachtet man nun Figur 1 so geht deutlich hervor, dass von, der gesamten Trocknungsdauer etwa 1/3 h auf die Vorwärmung der Körner entfallen (Abschnitt I). Ungefähr eine weitere Stunde beträgt die mit nahezu konstanter Geschwindigkeit verlaufende Intensivtrocknung (Abschnitt II ), wonach die restliche Dauer von etwa 3, 2 h für den Stofftransport der gebundenen Feuchtigkeit benötigt wird (Abschnitt III ). An der linksseitigen, zur Kennlinie A gehörenden Ordinate sieht man, dass in den Abschnitten I und II, d.h. während 29% der gesamten Trocknungsdauer 68, 8%, dagegen während der restlichen 71% der Zeit bloss 31, 2% der Feuchtigkeit entweicht. Kennlinie 3 zeigt an der rechtseitigen Ordinate den Verlauf der Oberflächentemperatur der Körner für eine Trocknungsluft-Temperatur von 120° C. Die einzelnen Strichlinien zeigen die durch unterschiedliche anfängliche Feuchtigkeitsgehalte bedingten Temperaturverläufe. [0034] Figur 2 zeigt einen im Sinne der Erfindung gestalteten Turmtrockner für körnige Agrarprodukte im Prinzipschema. Das zu trocknende Gut, z.B. Maiskorn, tritt über die Feuchtgutzuführung 1 ein, wobei dessen Feuchtigkeitsgehalt vom Feuchtigkeitsfühler 2 erfasst wird. Der Messwert geht in den Speicher einer Mikroprozessor- Steuerung ein, um während des Trocknungsprozesses jederzeit elektronisch verfügbar zu sein. Die Maiskörner durchlaufen kontinuierlich die Abschnitt I und II, wo die Vorwärmung und die mit konstanter Geschwindigkeit verlaufende Intensivtrocknung gemäss Figur 1 stattfindet. In Kenntnis der Parameter des am Trocknungsprozess teilnehmenden Gutes lässt sich z.B. mit einem Mikroprozessor-Regler unter Zuhilfenahme von mathematischen Formeln und für den Trockner empirisch aufgenommenen Diagrammen die Hodulationstiefe des Gutstromes ermitteln. Aufgrund des Signals eines bei der Entleerungsöffnung 8 angeordneten Feuchtigkeitsfühlers 3 werden im Falle einer Abweichung die gemäss der empirisch aufgenommenen Kennlinie ermittelten Regelgrössen korrigiert. Das so erzeugte Signal wird nach Verstärkung im Transmitter T als Impuls zur Steuerung der Magnetventile 4 und 5 verwendet, welche das Einströmen z.B. von Hydrauliköl in den Arbeitszylinder 6 bis zu dem, vom differential-analogen Signal bedingten Masse steuern. Demzufolge wird durch den Flachschieber 7 die Entleerungsöffnung 8 soweit geöffnet bzw. verschlossen, wie es der vorbestimmte Feuchtigkeitsinhalt des austretenden Korngutes erfordert. Auf diese Weise stellt sich im Trockner automatisch ein Gutstrom ein, der den optimalen Betrieb des gesamten Systems gewährleistet. [0035] Im Falle von Feuchtgütern mit stark schwankendem Feuchtigkeitsgehalt ist die Lage des Trennbleches 12 veränderbar, wodurch auch die Abgrenzung der Abschnitte II und III geändert wird. Die Druckseite des Kühllüfters 9 des Kühlabschnitts H ist an den Einblasekanal 17 des Drucklüfters 10 angeschlossen. Die Leistung des Ölbrenners 18' Wird von dem, im Einblasekanal 17 des Drucklüfters 10 ange ordneten Temperaturfühler 11 gesteuert. Da der Wert des Wärmeentzugs im Kühlabschnitt H sich in Abhängigkeit vom Durchsatz des Gutes nur geringfügig nur von der Temperatur der Aussenluft beeinflusst. Die Temperatur des in den Abschnitt III eintretenden Trock nungsmediums - das Rauchgas-Kühlluft oder Umgebungsluft sein kann - wird vom Temperaturfühler 11 praktisch konstant gehalten. Das Einströmen des Trocknungsmedium erfolgt durch die Fläche zwischen Trennblech 12 und Kühlabschnitt H. Das den Abschnitt III verlassende Trocknungsmedium geht durch den Überführungskanal 13 zu den Abschnitten I und II zurück. Aus Abführungstasche 14 führt Kanal 15 das bereits abgekühlte und brüdengesättigte Trocknungsmedium zum Sauglüfter 16, von wo es in die Freiluft austritt. Sicht dargestellt ist eine, je nach Notwendigkeit anzuwendende Vorrichtung zum Auffangen und Abführen von Abfällen. Während des Trocknungsvorganges trennen sich nämlich von dem zu trocknenden Gut fallweise Staub und/oder sonstige feste Stoffteile, für deren Sammlung bzw. Abführung durch Einsatz an sich bekannter Elemente zu sorgen ist. [0036] Die Stellung des Trennbleches 12 wird durch das vom Feuchtigkeitsfühler 2 ausgehende Signal verändert. nimmt der Feuchtigkeitsgehalt ab, so wird der Abschnitt I und II kürzer, nimmt jener zu, so wird der Abschnitt I und II länger. Der Zusammenhang zwischen Feuchtigkeitsgehalt und Abschnittlänge ist durch die Eigenschaften des zu trocknenden Gutes bedingt und für das einzelne Gut durch Messung zu ermitteln ( siehe Fig.1). Neben der hier gezeigten Ausführungsform der Einrichtung sind auch andere möglich. Die Fortbewegung des zu trocknenden Gutes kann anstatt Gravitation auch z.B. durch Schüttelrutsche, Fördergurt, Kratzförderer oder sonstige Förderer erfolgen. In solchen Fällen steuert das differential-analoge Signal z.B. die Arbeit des Triebwerkes. Die Wärmeenergie k-ann anstatt Ölfeuerung auch z.3. Erdgas, Dampf, Wämeträgeröl, Rauchgase landwirtschaftlicher Abfälle, Kohlen- bzw. Torffeuerung geliefert werden. [0037] Beispiel [0038] Das Verfahren wird in folgendem praktischen Beispiel vorgeführt: [0039] Die Aufgabe besteht im Trocknen eines Durchsatzes von 15 t/h Maiskorn mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 32% auf einen Restfeuchtigkeitsgehalt von 14% . Dem Abschnitt III werden etwa 120 000 kg/h Trocknungsmedium zugeführt, wovon etwa 40 000 kg/h aus dem Kühlabschnitt stammen. [0040] Die in diesem Abschnitt durch das Trocknungsmedium entzogene Feuchtigkeit beträgt etwa 8 g/kg. Mitsamt der in den Abschnitten I und II zu entziehenden etwa 28, 9 g/kg beträgt der spezifische Brüdenentzug noch immer nur 36, 9 g/kg, wodurch sich die Parameter des abgehenden Trocknungsmedium mit t = 58° C, = 2755 ergeben und der spezifische Wärmeaufwand sich auf 4031,3kj/kg (963,0 kcal/kg) beläuft. Dabei gewährleistet das Verfahren unter allen Umständen - d.h. auch bei veränderlichem Eintritts-Feuchtigkeitsgehalt - gleichbleibende Qualität des Endproduktes.
权利要求:
Claims PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zu energiesparenden Trocknen insbesondere von oberflächliche und gebundene Feuchtigkeit enthaltenden körnigen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Produkten mit konstanter Leistung, bei dem das zu trocknende Gut, während es den Trocknerraum durchläuft, mit einem wärmetragenden Trocknungsmedium kontaktiert wird, sodann das brudenbe ladene Trocknungsmedium unmittelbar oder nach teil weiser Nutzung seines Wärmegehaltes in die Freiluft abgeführt und das von seinem Feuchtigkeitsgehalt in vorbestimmten Grade befreite Trockengut der weiteren Verarbeitung oder der Verwendung zu geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Trocknerraumabschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit abgehende heisse, feuchtigkeitsarme Trocknungsmedium zum Anfang des Trocknenraumes zurückgeführt wird, weiters dass die Feuchtigkeitsgehalte des in den Trocknerraum eintretenden Feuchtgutes und des austretenden Trockengutes gemessen werden und mit dem so gebildeten differential-analogen Signal die Durchsatzmenge des zu trocknenden Gutes, gegebenenfalls die Heizung des Trocknungsmediums gesteuert wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Strom des abgehenden Trockengutes Luft - zweckmässigerweise Umgebungsluft - strömen gelassen, sodann diese Luft in den Trocknerraum vorzugsweise in den Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit oder als Verbrennungs luft in den Feuerraum des Trockners geführt wird. 3. Einrichtung Zu m energiesparenden Trocknen insbe sondere von oberflächliche und gebundene Feuchtigkeit enthaltenden körnigen, landwirtschaftliehen oder sonstigen Produkten mit konstanter Leistung, die einen Trocknerraum mit FeuchtgutZuführung und Entleerungsöffnung, einen über Einblasekanal angeschlossenen Trocknungsmediun-Drucklüfter und gegebenenfalls einen über Absaugkanal angeschlossenen Trocknungsmedium-Absauglüfter hat, wobei vor oder nach dem Drucklüfter eine Ϊrocknungsmedium-Heiz- Vorrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trocknerraum in einen Abschnitt der Vor wärmung und Ihtensivtrocknung (I und II), einen Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit (lll) sowie einen Kühlabschnitt (H) unterteilt ist, der Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit (III) mit dem Abschnitt der Vorwärmung und Intensivtrocknung (l und II) durch einen Überführungskanal ( 13) verbunden ist, bei der FeuchtgutZuführung (l) und in Nähe der Entleerungsö-ffnung (8) Feuchtigkeitsfühler (2,3) eingebaut sind, deren Signale über Transmitter (T) der Stelleinheit von Intensität der Gutentleerung zugeführt sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit von Intensität der Gutentleerung einen bei der EntleerungsÖffnung (8) angeordneten Flachschieber (7) enthält und die Signale der Feuchtigkeitsfühler (2, 3) über Trans mitter (T) den Magnetventilen (4, 5) eines, den Flachschieber (7) betätigenden Arbeitssylinders (6 ) zugeführt sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das zwischen dem Abschnitt der Vorwärmung und Intensivtrocknung (l und II) und dem Abschnitt des Stofftransportes der gebundenen Feuchtigkeit (lll) angewendete Trennblεch (12) je nach dem gewünschten Verhältnis dieser Abschnitte stellbar, weiters dass der bei der Zuführung des zu trocknenden Gutes (l) angeordnete Feuchtigkeitsfühler (2) über Transmitter (T) in betätigender Weise mit der Stelleinheit dieses Trennbleches (12 ) verbunden ist. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale der Feuchtigkeitsfühler (2, 3) dem Speicher einer Mikroprozessor-Steuerung zugeführt werden können. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als vor oder nach dem DruGklüfter (10) eingesetzte Heizvorrichtung ein oder mehrere Öl- oder Gasbrenner (18) angewendet ist/sind, der/die mit dem, im. Sinblasekanal (17) des Drucklüfters (10) angeordneten Temperaturfühler (11) steuernd geschaltet ist/sind. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadtirch gekennzeich net, dass die Druckseite des Kühlfühlers (9) des Kühlabschnitts (H) an den Feuerraum (19) des/der Öl- oder Gasbrenner (18) angeschlossen ist. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Druckseite des Kühllüfters (9) des KühlabSchnitts (H) an den Einblasekanal (17) des Trocknungsmedium-Drucklüfters (10) angeschlossen ist. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung einen Sauglüfter ( 16 ) hat, dessen Abführungskanal (15 ) mit einer, dem Abschnitt der Vorwärmung und Intensivtrocknung (l und II) anschliessenden Abführungstasche (14) verbunden ist.
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同族专利:
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